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   VG Kassel, 14.05.2003 - 7 G 545/03   

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VG Kassel, 14.05.2003 - 7 G 545/03 (https://dejure.org/2003,26383)
VG Kassel, Entscheidung vom 14.05.2003 - 7 G 545/03 (https://dejure.org/2003,26383)
VG Kassel, Entscheidung vom 14. Mai 2003 - 7 G 545/03 (https://dejure.org/2003,26383)
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Wird zitiert von ... (0)Neu Zitiert selbst (12)

  • BVerwG, 20.01.1984 - 4 C 37.80

    Grundwassergefährdende Lagerbehälter - Konkursverwalter - Gemeinschuldner -

    Auszug aus VG Kassel, 14.05.2003 - 7 G 545/03
    Bereits vor Inkrafttreten der Insolvenzordnung war es unter Geltung der Gesamtvollstreckungsordnung und der Konkursordnung ganz überwiegende Meinung in der Verwaltungsrechtsprechung, dass die öffentlichrechtlichen Pflichten, die sich auf die Konkursmasse beziehen, auf den Gesamtvollstreckungs- bzw. Konkursverwalter übergehen (vgl. nur BVerwG, Urteil vom 10.02.1999 11 C 9/97; BVerwG, Urteil vom 22.10.1998 7 C 38.97 , DÖV 1999, 303; BVerwG, Urteil vom 20.01.1984 4 C 37.80 NJW 1984, 2427ff.; OVG für Land Mecklenburg-Vorpommern, Urteil vom 16.01.1997 3 L 94/96 ; VG Greifswald, Beschluss vom 17.04.2000 5 B 537/00 ; OVG Lüneburg, Urteil vom 20.03.1996 7 L 2062/95 ; VG Leipzig, Urteil vom 31.05.2000 3 K 1872/97 ; VG Potsdam, Beschluss vom 19.12.2001 5 L 259/01 ; differenzierend und teilweise anders VGH Kassel, Beschluss vom 22.10.1999 8 TE 4371 unter Bezugnahme auf Weitemeyer, Insolvenz und Umweltschutz, NVwZ 1997, 533).

    Dem steht auch nicht das Urteil des Bundesverwaltungsgerichts vom 20.01.1984 (NJW 1984, 2427) entgegen.

    Aber selbst wenn man sich vorliegend auf den Standpunkt stellen würde, dass der Insolvenzverwalter sich durch die Freigabeerklärung seiner ordnungsrechtlichen Verpflichtung als Abfallbesitzer entziehen könnte, wäre dann die Gemeinschuldnerin, die in Insolvenz befindliche ... GmbH, als ein möglicher Adressat einer ordnungsrechtlichen Abfallverfügung in Betracht zu ziehen gewesen, da zumindest durch die wirksame Freigabe der streitgegenständliche Abfall an den Gemeinschuldner zurückfallen würde (BVerwG, Urteil vom 20.01.1984, aaO.).

  • OVG Niedersachsen, 20.03.1997 - 7 L 2062/95

    Verantwortung für die Beseitigung von während des Betriebs eines

    Auszug aus VG Kassel, 14.05.2003 - 7 G 545/03
    Bereits vor Inkrafttreten der Insolvenzordnung war es unter Geltung der Gesamtvollstreckungsordnung und der Konkursordnung ganz überwiegende Meinung in der Verwaltungsrechtsprechung, dass die öffentlichrechtlichen Pflichten, die sich auf die Konkursmasse beziehen, auf den Gesamtvollstreckungs- bzw. Konkursverwalter übergehen (vgl. nur BVerwG, Urteil vom 10.02.1999 11 C 9/97; BVerwG, Urteil vom 22.10.1998 7 C 38.97 , DÖV 1999, 303; BVerwG, Urteil vom 20.01.1984 4 C 37.80 NJW 1984, 2427ff.; OVG für Land Mecklenburg-Vorpommern, Urteil vom 16.01.1997 3 L 94/96 ; VG Greifswald, Beschluss vom 17.04.2000 5 B 537/00 ; OVG Lüneburg, Urteil vom 20.03.1996 7 L 2062/95 ; VG Leipzig, Urteil vom 31.05.2000 3 K 1872/97 ; VG Potsdam, Beschluss vom 19.12.2001 5 L 259/01 ; differenzierend und teilweise anders VGH Kassel, Beschluss vom 22.10.1999 8 TE 4371 unter Bezugnahme auf Weitemeyer, Insolvenz und Umweltschutz, NVwZ 1997, 533).

    Denn die Befugnis zum Erlass einer Beseitigungsverfügung besteht unabhängig davon, zu welchem Zeitpunkt die Gefahr entstand und ob die Gemeinschuldnerin bereits in Anspruch genommen wurde (BVerwG, Urteil vom 10.02.1999 aaO.; OVG Lüneburg, Urteil vom 20.03.1996 aaO.; VG Leipzig, Urteil vom 31.05.2000 aaO.).

    Nach überwiegender Meinung jedoch, der sich die Kammer anschließt, entlastet die Freigabe den Konkurs bzw. Insolvenzverwalter nicht (VG Potsdam, Beschluss vom 19.12.2001 5 L 359/01 ; VG Leipzig, Urteil vom 31.05.2002 3 K 1872/97 ; OVG für Land Mecklenburg-Vorpommern, Urteil vom 16.01.1997 3 L 94/96 ; OVG Lüneburg, Urteil vom 20.03.1996 7 L 2062/95 ; BVerwG, Urteil vom 22.10.1998 7 C 38.97 , DÖV 1999, 303).

  • OVG Mecklenburg-Vorpommern, 16.01.1997 - 3 L 94/96

    Konkursrecht; Gesetzgebungskompetenz; Zustandsverantwortlicher; Konkursverwalter;

    Auszug aus VG Kassel, 14.05.2003 - 7 G 545/03
    Bereits vor Inkrafttreten der Insolvenzordnung war es unter Geltung der Gesamtvollstreckungsordnung und der Konkursordnung ganz überwiegende Meinung in der Verwaltungsrechtsprechung, dass die öffentlichrechtlichen Pflichten, die sich auf die Konkursmasse beziehen, auf den Gesamtvollstreckungs- bzw. Konkursverwalter übergehen (vgl. nur BVerwG, Urteil vom 10.02.1999 11 C 9/97; BVerwG, Urteil vom 22.10.1998 7 C 38.97 , DÖV 1999, 303; BVerwG, Urteil vom 20.01.1984 4 C 37.80 NJW 1984, 2427ff.; OVG für Land Mecklenburg-Vorpommern, Urteil vom 16.01.1997 3 L 94/96 ; VG Greifswald, Beschluss vom 17.04.2000 5 B 537/00 ; OVG Lüneburg, Urteil vom 20.03.1996 7 L 2062/95 ; VG Leipzig, Urteil vom 31.05.2000 3 K 1872/97 ; VG Potsdam, Beschluss vom 19.12.2001 5 L 259/01 ; differenzierend und teilweise anders VGH Kassel, Beschluss vom 22.10.1999 8 TE 4371 unter Bezugnahme auf Weitemeyer, Insolvenz und Umweltschutz, NVwZ 1997, 533).

    Es könnte dann in diesem Zusammenhang auch nicht mehr von echten Ersatzvornahmekosten gesprochen werden, weil die vorzunehmende Handlung nicht auf Kosten des Verantwortlichen, hier des Insolvenzverwalters und damit der Masse, durchgeführt würde (vgl. OVG für das Land Mecklenburg-Vorpommern, Urteil vom 16.01.1997 aaO.).

    Nach überwiegender Meinung jedoch, der sich die Kammer anschließt, entlastet die Freigabe den Konkurs bzw. Insolvenzverwalter nicht (VG Potsdam, Beschluss vom 19.12.2001 5 L 359/01 ; VG Leipzig, Urteil vom 31.05.2002 3 K 1872/97 ; OVG für Land Mecklenburg-Vorpommern, Urteil vom 16.01.1997 3 L 94/96 ; OVG Lüneburg, Urteil vom 20.03.1996 7 L 2062/95 ; BVerwG, Urteil vom 22.10.1998 7 C 38.97 , DÖV 1999, 303).

  • VG Leipzig, 31.05.2000 - 3 K 1872/97

    Konkurrenz von Abfall- und Bodenschutzrecht

    Auszug aus VG Kassel, 14.05.2003 - 7 G 545/03
    Bereits vor Inkrafttreten der Insolvenzordnung war es unter Geltung der Gesamtvollstreckungsordnung und der Konkursordnung ganz überwiegende Meinung in der Verwaltungsrechtsprechung, dass die öffentlichrechtlichen Pflichten, die sich auf die Konkursmasse beziehen, auf den Gesamtvollstreckungs- bzw. Konkursverwalter übergehen (vgl. nur BVerwG, Urteil vom 10.02.1999 11 C 9/97; BVerwG, Urteil vom 22.10.1998 7 C 38.97 , DÖV 1999, 303; BVerwG, Urteil vom 20.01.1984 4 C 37.80 NJW 1984, 2427ff.; OVG für Land Mecklenburg-Vorpommern, Urteil vom 16.01.1997 3 L 94/96 ; VG Greifswald, Beschluss vom 17.04.2000 5 B 537/00 ; OVG Lüneburg, Urteil vom 20.03.1996 7 L 2062/95 ; VG Leipzig, Urteil vom 31.05.2000 3 K 1872/97 ; VG Potsdam, Beschluss vom 19.12.2001 5 L 259/01 ; differenzierend und teilweise anders VGH Kassel, Beschluss vom 22.10.1999 8 TE 4371 unter Bezugnahme auf Weitemeyer, Insolvenz und Umweltschutz, NVwZ 1997, 533).

    Denn die Befugnis zum Erlass einer Beseitigungsverfügung besteht unabhängig davon, zu welchem Zeitpunkt die Gefahr entstand und ob die Gemeinschuldnerin bereits in Anspruch genommen wurde (BVerwG, Urteil vom 10.02.1999 aaO.; OVG Lüneburg, Urteil vom 20.03.1996 aaO.; VG Leipzig, Urteil vom 31.05.2000 aaO.).

    Nach überwiegender Meinung jedoch, der sich die Kammer anschließt, entlastet die Freigabe den Konkurs bzw. Insolvenzverwalter nicht (VG Potsdam, Beschluss vom 19.12.2001 5 L 359/01 ; VG Leipzig, Urteil vom 31.05.2002 3 K 1872/97 ; OVG für Land Mecklenburg-Vorpommern, Urteil vom 16.01.1997 3 L 94/96 ; OVG Lüneburg, Urteil vom 20.03.1996 7 L 2062/95 ; BVerwG, Urteil vom 22.10.1998 7 C 38.97 , DÖV 1999, 303).

  • BVerwG, 22.10.1998 - 7 C 38.97

    Immissionsschutzrechtliche Anordnung; Pflicht des Betreibers zur Beseitigung

    Auszug aus VG Kassel, 14.05.2003 - 7 G 545/03
    Bereits vor Inkrafttreten der Insolvenzordnung war es unter Geltung der Gesamtvollstreckungsordnung und der Konkursordnung ganz überwiegende Meinung in der Verwaltungsrechtsprechung, dass die öffentlichrechtlichen Pflichten, die sich auf die Konkursmasse beziehen, auf den Gesamtvollstreckungs- bzw. Konkursverwalter übergehen (vgl. nur BVerwG, Urteil vom 10.02.1999 11 C 9/97; BVerwG, Urteil vom 22.10.1998 7 C 38.97 , DÖV 1999, 303; BVerwG, Urteil vom 20.01.1984 4 C 37.80 NJW 1984, 2427ff.; OVG für Land Mecklenburg-Vorpommern, Urteil vom 16.01.1997 3 L 94/96 ; VG Greifswald, Beschluss vom 17.04.2000 5 B 537/00 ; OVG Lüneburg, Urteil vom 20.03.1996 7 L 2062/95 ; VG Leipzig, Urteil vom 31.05.2000 3 K 1872/97 ; VG Potsdam, Beschluss vom 19.12.2001 5 L 259/01 ; differenzierend und teilweise anders VGH Kassel, Beschluss vom 22.10.1999 8 TE 4371 unter Bezugnahme auf Weitemeyer, Insolvenz und Umweltschutz, NVwZ 1997, 533).

    Nach überwiegender Meinung jedoch, der sich die Kammer anschließt, entlastet die Freigabe den Konkurs bzw. Insolvenzverwalter nicht (VG Potsdam, Beschluss vom 19.12.2001 5 L 359/01 ; VG Leipzig, Urteil vom 31.05.2002 3 K 1872/97 ; OVG für Land Mecklenburg-Vorpommern, Urteil vom 16.01.1997 3 L 94/96 ; OVG Lüneburg, Urteil vom 20.03.1996 7 L 2062/95 ; BVerwG, Urteil vom 22.10.1998 7 C 38.97 , DÖV 1999, 303).

  • BVerwG, 10.02.1999 - 11 C 9.97

    Revisionsbegründungsfrist; fehlerhafte Rechtsmittelbelehrung; Lagerung

    Auszug aus VG Kassel, 14.05.2003 - 7 G 545/03
    Bereits vor Inkrafttreten der Insolvenzordnung war es unter Geltung der Gesamtvollstreckungsordnung und der Konkursordnung ganz überwiegende Meinung in der Verwaltungsrechtsprechung, dass die öffentlichrechtlichen Pflichten, die sich auf die Konkursmasse beziehen, auf den Gesamtvollstreckungs- bzw. Konkursverwalter übergehen (vgl. nur BVerwG, Urteil vom 10.02.1999 11 C 9/97; BVerwG, Urteil vom 22.10.1998 7 C 38.97 , DÖV 1999, 303; BVerwG, Urteil vom 20.01.1984 4 C 37.80 NJW 1984, 2427ff.; OVG für Land Mecklenburg-Vorpommern, Urteil vom 16.01.1997 3 L 94/96 ; VG Greifswald, Beschluss vom 17.04.2000 5 B 537/00 ; OVG Lüneburg, Urteil vom 20.03.1996 7 L 2062/95 ; VG Leipzig, Urteil vom 31.05.2000 3 K 1872/97 ; VG Potsdam, Beschluss vom 19.12.2001 5 L 259/01 ; differenzierend und teilweise anders VGH Kassel, Beschluss vom 22.10.1999 8 TE 4371 unter Bezugnahme auf Weitemeyer, Insolvenz und Umweltschutz, NVwZ 1997, 533).

    Denn die Befugnis zum Erlass einer Beseitigungsverfügung besteht unabhängig davon, zu welchem Zeitpunkt die Gefahr entstand und ob die Gemeinschuldnerin bereits in Anspruch genommen wurde (BVerwG, Urteil vom 10.02.1999 aaO.; OVG Lüneburg, Urteil vom 20.03.1996 aaO.; VG Leipzig, Urteil vom 31.05.2000 aaO.).

  • OVG Schleswig-Holstein, 12.09.2000 - 4 L 87/00

    Rechtmäßigkeit einer Ordnungsverfügung auf Beseitigung von Gegenständen auf einem

    Auszug aus VG Kassel, 14.05.2003 - 7 G 545/03
    Dabei hat die Auswahl des Adressaten einer abfallrechtlichen Verfügung unter Beachtung der Grundsätze der Effektivität des Einschreitens, der Zumutbarkeit der Inanspruchnahme, des Verursacherprinzips und der wirtschaftlichen Leistungsfähigkeit des Pflichtigen zu erfolgen (OVG für das Land Schleswig-Holstein, Urteil vom 12.09.2000 4 L 87/00 ).

    Da die Auswahl des Adressaten einer abfallrechtlichen Verfügung unter Beachtung der Grundsätze der Objektivität des Einschreitens, der Zumutbarkeit der Inanspruchnahme, des Verursacherprinzips und auch der wirtschaftlichen Leistungsfähigkeit des Pflichtigen zu erfolgen hat (OVG für Land Schleswig-Holstein, Urteil vom 12.09.2000 4 L 87/00 ), und solche Erwägungen vorliegend dadurch, dass ein weiterer Adressat von vornherein von dem Antragsgegner nicht in Betracht gezogen wurde, nicht angestellt wurden, spricht eine hohe Wahrscheinlichkeit dafür, dass die der Verfügung zugrundeliegende Ermessensentscheidung hinsichtlich der Störerauswahl fehlerhaft erfolgte.

  • VG Potsdam, 19.12.2001 - 5 L 259/01

    Antrag auf Wiederherstellung der aufschiebenden Wirkung eines Widerspruchs;

    Auszug aus VG Kassel, 14.05.2003 - 7 G 545/03
    Bereits vor Inkrafttreten der Insolvenzordnung war es unter Geltung der Gesamtvollstreckungsordnung und der Konkursordnung ganz überwiegende Meinung in der Verwaltungsrechtsprechung, dass die öffentlichrechtlichen Pflichten, die sich auf die Konkursmasse beziehen, auf den Gesamtvollstreckungs- bzw. Konkursverwalter übergehen (vgl. nur BVerwG, Urteil vom 10.02.1999 11 C 9/97; BVerwG, Urteil vom 22.10.1998 7 C 38.97 , DÖV 1999, 303; BVerwG, Urteil vom 20.01.1984 4 C 37.80 NJW 1984, 2427ff.; OVG für Land Mecklenburg-Vorpommern, Urteil vom 16.01.1997 3 L 94/96 ; VG Greifswald, Beschluss vom 17.04.2000 5 B 537/00 ; OVG Lüneburg, Urteil vom 20.03.1996 7 L 2062/95 ; VG Leipzig, Urteil vom 31.05.2000 3 K 1872/97 ; VG Potsdam, Beschluss vom 19.12.2001 5 L 259/01 ; differenzierend und teilweise anders VGH Kassel, Beschluss vom 22.10.1999 8 TE 4371 unter Bezugnahme auf Weitemeyer, Insolvenz und Umweltschutz, NVwZ 1997, 533).

    Es ist auch kein Anhaltspunkt dafür ersichtlich, dass das neue Insolvenzrecht die Erfüllung öffentlichrechtlicher Pflichten abweichend vom früheren Konkursrecht regeln wollte oder auch geregelt hat (vgl. auch VG Potsdam, Beschluss vom 19.12.2001, 5 L 259/01 ).

  • VGH Hessen, 22.10.1999 - 8 TE 4371/96

    Abfallbeseitigung: Beseitigungsanordnung gegenüber dem Konkursverwalter

    Auszug aus VG Kassel, 14.05.2003 - 7 G 545/03
    Dem steht auch nicht die Entscheidung des Hessischen Verwaltungsgerichtshofs vom 22.10.1999 (Beschluss vom 22.10.1999, 8 TE 4371/96) entgegen, die mit dem Widerspruch des Insolvenzverwalters gegen die ihn betreffende Entsorgungsverfügung vom 22.05.2001 in Bezug genommen wurde.
  • VG Darmstadt, 29.09.2000 - 3 G 1777/00

    Keine Verantwortlichkeit des Insolvenzverwalters für die Beseitigung von

    Auszug aus VG Kassel, 14.05.2003 - 7 G 545/03
    Voraussetzung ist nach Auffassung des Hessischen Verwaltungsgerichtshofes jedoch, dass die Vermögensgegenstände in seinen Besitz gelangt sind und er die tatsächliche Sachherrschaft über die fraglichen Abfälle erlangt hat und diese Sachherrschaft zum Zeitpunkt der Verfügung fortbesteht (vgl. ähnlich auch Verwaltungsgericht des Saarlandes, Urteil vom 29.10.2001, 1 K 82/01 ; Verwaltungsgericht Darmstadt, Beschluss vom 29.09.2000 3 G 1777/00 ).
  • VG Saarlouis, 29.10.2001 - 1 K 82/01
  • VG Greifswald, 17.04.2000 - 5 B 537/00
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